Normen und ihre Bedeutung für die DGUV-Prüfung
Normen spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung von Sicherheit und Qualität in der Elektrotechnik. Sie definieren verbindliche technische Anforderungen, die bei der Installation, dem Betrieb und der regelmäßigen Überprüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel eingehalten werden müssen. Insbesondere im Rahmen der DGUV-Prüfung bilden sie die Grundlage, um die Betriebssicherheit und den Schutz von Mitarbeitenden sowie Anlagen zu gewährleisten.
Im Folgenden wurden die wichtigsten Normen zusammengestellt, die im Zusammenhang mit der DGUV-Prüfung Anwendung finden:
- DGUV Vorschrift 3 DIN 0701/0702 (ehem. BGV A3), ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel
- DGUV Vorschrift 3 DIN 0113-1 (ehem. BGV A3), ortsfeste elektrische Maschinen und Anlagen
- DGUV Vorschrift 3 DIN VDE 0751-1 Medizingeräte
- DIN EN 1970:2000 Kranken- und Pflegebetten
- VDE 0100/0105 Elektroinstallationen
- VDE 0100/0105 Fehlerstromschutzeinrichtungen
- DIN EN ISO 9712 (ehem. DIN EN 473), Thermografie
- DGUV Information 208-016 (ehem. BGV D36), Leiter und Tritte
- DGUV Vorschrift 68 (ehem. BGV D27), Flurförderzeuge, Stapler
- DGUV Vorschrift 52 (ehem. BGV D6), Hebezeuge
- DGUV Vorschrift 54 (ehem. BGV D8), Winden, Hub- und Zuggeräte
- ASR A1.6 / ASR A1.7 (ehem. BGR 232), Kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore
- DGUV Regel 108-007 (ehem. BGR 234), Lagereinrichtung
- DIN 14.4064 Feuerlöscher